Die Eheleite ist eine

heidnische Hochzeitszeremonie,

auch als Heiden-Hochzeit, Wikinger-Hochzeit oder Handfasting bekannt.

 

Mittlerweile ist dieser alte Brauch eher als Handfasting geläufig.

Seinen Ursprung hat das Handfasting im schottischen Brauchtum, wo die Kleidung der Brautleute miteinander verknotet oder die rechten Hände mit Leder oder Stoffbändern zusammen gebunden wurden. Dieser Brauch wurde dann im 19. Jahrhundert von den Heiden wiederbelebt.

 

Es gibt keine einheitliche, festgelegte Ritualform für die Eheleite, da sich die Zeremonie immer an den Bedürfnissen des Paares orientieren soll.

Allerdings gibt es für mich einige wichtige Bestandteile der Zeremonie die ich immer gerne mit einplane:

  • Brot und Wein
  • Ringe
  • Hochzeitskerze
  • Besen

Aber all das wird mit dem Brautpaar besprochen.

Auch Trauzeugen sind willkommen und haben eine wichtige (Sprech-)Rolle wenn es gewünscht ist. Eltern und Kinder können mit „eingearbeitet“ werden.

Da sind wir einfach flexibel.

 

Staatlich anerkannt werden die heidnischen Rituale nicht. Wer also eine rechtskräftige Eheschließung möchte, darf das Standesamt nicht vergessen!

 

Schreibt mich an.

Es braucht einige Zeit der Vorbereitung.

Ich führe Eheleiten im kleinen privaten Rahmen oder auch auf Mittelalterlichen Märkten durch.

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine Tochter Lena und meinen Schwiegersohn Ralf durfte ich mit Hilfe meiner Enkeltochter Rykia in die Ehe leiten.